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Steineiche

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Bildergalerie der Steineiche

Wo wächst die Steineiche

Die Steineiche (Quercus ilex) ist ein immergrüner Laubbaum (daher auch die Bezeichnung Grüneiche) aus der Familie der Buchengewächsen. Sie ist in den mediteranen Klimazonen wie Kroatien, Spanien, Italien, Portugal, Tunesien, Griechenland usw zu finden. In Deutschland trifft man diesen Baum nur in den allermildesten Landstrichen (wie im Weser-Ems Gebiet, im Rheingraben und auf Helgoland) an.

Wissenswertes über die Steineiche

Aussehen

Die Steineiche erreicht sehr unterschiedliche Wuchshöhen. Sie liegen zwischen 5 bis max 28 Metern. Der Stamm trägt eine schwarzbraune bis schwarze Rinde, welche das Erscheinungsbild zerissener Platten hat. Die Krone ist breit gewölbt, oft mehrstämmig und trägt immergrüne Blätter.

Der Blattaustrieb erfolgt meist im Juni, wobei dann die jungen Blätter erst silberweiß, dann blaßgelb und später dunkelgrün sind. Die feine Behaarung verlieren die Blätter im zunehmenden Wachstum, sie ist später nur noch auf der Blattunterseite zu finden. Die Blätter sind ca 5 bis 10 Zentimeter lang und sitzen an einem behaarten Stiel. Die Blattformen variieren sehr stark. Es gibt schmal-elliptisch über eiförmig-lanzettlich bis fast rundlich; spitz oder auch stumpf, glattrandig oder spitz gezähnte Blätter.

Die Bestäubung erfolgt durch Insekten oder dem Wind, denn sie sind eingeschlechtlich. Dies geschieht in der Blütezeit zwischen April und Mai. Die 2 Zentimeter großen Eicheln sind grünlich und bis zur Hälfte von einem braunen "Hütchen" umgeben.

Verwendung

Die Eicheln besitzen einen hohen Stellenwert für den Schweinemastbetrieb. Dort werden ganze Haine der Steineichen angepflanzt. Das extrem harte Holz des Baumes wird für den Schiffsbau verwendet.

Die Steineichen erreichen ein Alter von 200-500 Jahren

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