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Altstadt von Dubrovnik

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Rauterot.jpg Altstadt von Dubrovnik und

Insel Lokrum UNESCO.jpg

centar
UNESCO-Welterbe 1979

erweitert 1994

UNESCO-Nr. 0095
Kriterien Kultur 1-3-4
Ursprung VII. Jh. v. Chr.
Region Süddalmatien
Ort Dubrovnik (Altstadt) /

Insel Lokrum

Luftaufnahme der Altstadt
Uhrturm am Platz Luza vor dem Alten Hafen

Die durch Stadtmauern geschützte Altstadt von Dubrovnik gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkultuerbe.

1994 erweiterte die UNESCO das Gebiet auch auf Teile außerhalb der Altstadt

Der Stadtmauerrundgang und das flanieren über den Stradún verbunden mit einigen Besichtigungen sind schon ein Muss bei einem Besuch der Altstadt

Hier gibt es eine Vielzahl sehenswerter Gebäude aus den Zeiten der Gotik, Renaissance und des Barocks, Kirchen, Klöster, Plätze und Brunnen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichtlicher Ursprung der Altstadt von Dubrovnik

Die Altstadt trug bis 1918 den Namen Ragusa und wurde im VII. Jh. gegründet.

Satellitenblick auf die Altstadt von Dubrovnik

Beginnen wir mit der Stadtmauer

Die Befestigungsanlage ist zwischen dem 12. und dem 17. Jh. entstanden. Ihre hohe Stadtmauer ist auf ihrer gesamten Länge von etwa 2 km begehbar. Die Mauern sind an der Landseite 4-6 m und an der Seeseite ca. 1,5-3 m stark und haben eine Höhe von etwa 25 m. An den Toren Pile und Ploče zur Altstadt befinden sich jeweils Zugbrücken.

Zugänge zur begehbaren Stadtmauer

Aufstiege befinden sich neben der Kirche Sv. Spas (direkt hinter dem Piletor) und bei der Festung Sv. Ivan "Schifffahrtsmuseum" in der Nähe des Alten Hafens. Ab 9 Uhr morgens ist die Mauer begehbar. Der Eintrittspreis für die Stadtmauer ist saisonabhängig. Während man im Mai 2005 nur 30 Kuna/Person verlangte, kostete es im Sommer 2005 40 Kuna/Person Eintritt.

  • Der Stadtmauerrundgang mit 360°-Panoramablick ist wirklich ein Erlebnis!

Pile-Tor

Dieses Stadttor ist der Hauptzugang für den Touristenstrom. Vor diesem Stadttor befindet sich die zentrale Busstation zur Altstadt.

Der im Jahre 1537 gebaute Stadtzugang wird auch das "griechische Tor" genannt. Von ihm aus führt eine steinerne Brücke zur alten Zugbrücke. Es besteht aus einem äußeren und einem inneren Tor. Dort blickt man auf die Statue des Hl. Blasius (Sveti Vlaho), dem Schutzpatron von Dubrovnik. Zwischen den beiden Toren zeigt eine Gedenktafel die kriegerischen Zerstörungen von 1991-92. Hat man beide Tore passiert, befindet man sich in der Hauptachse der Altstadt, dem Stradun.

Ploce Tor

Das Ploce-Tor besteht wie das Pile-Tor aus einem äußeren und einem inneren Tor. Es wurde im 15. Jh. erbaut, im 19. Jh. erweitert. Ein Wehrturm überragt das Tor. Eine steinerne Brücke führt über den früheren Stadtgraben zum Fort Revelin.

Festungsbauten der begehbaren Stadtmauer

Festung Bokar

Die mächtige Festung Bokar - gebaut 1464 - liegt an der Südwestecke der Stadtmauer. Sie sollte Angriffe aus dem Westen abwehren.

Wehrturm - Kula Minceta

Rundturm Minceta

Der nordwestliche Turm der Stadtmauer wurde 1464 durch Juraj Dalmatinac fertiggestellt. Der Entwurf stammt von Michelozzo Michelozzi. Der zum Berg Srd gerichtete Turm ist der mächtigste der Wehranlage.

Festung des heiligen Johannes

Croatia.gif Sv. Ivan

Die Festung liegt auf einer Landzunge am östlichsten Punkt der Altstadt, nah beim Alten Hafen, für dessen Verteidigung man sie einst erbaute. Heutzutage ist hier auf zwei oberen Etagen das Schifffahrtsmuseum untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich das Dubrovniker Aquarium.



Stradún - früher ein Meereskanal

Der Stradún ist die lebhafte Hauptstraße der Altstadt mit vielen Geschäften, Cafes etc. Einst war hier der Meereskanal, der die beiden Siedlungen Dubrava und Ragusa trennte und den man später zuschüttete. Das glatte Straßenpflaster wurde 1648 von den Dubrovniker Bürgern verlegt, nachdem unterhalb der Straße eine Wasserleitung angelegt worden war. Die Häuser an beiden Straßenseiten baute man nach dem Erdbeben von 1667 einheitlich wieder auf.

Westlicher Teil am Stradún

Frauenkloster oder Samostan Sveta Klara

Im 13. Jh. wurde das Frauenkloster durch Klarissinnen bezogen. Nach dem Erdbeben von 1667 errichteten sie das heute noch bestehende Klostergebäude, das heutzutage teilweise von einem Restaurant genutzt wird.

Onofrio-Brunnen

Die Brunnen wurde von Onofrio della Cava im 15. Jh. errichtet. Den großen zieren 16 Wasserspeier.

Sv. Spas

Die Erlöserkapelle Sv. Spas erblickt man sofort linker Hand nach dem Passieren des Pile-Tores. Sie stammt aus dem 16. Jh. und überstand das Erdbeben von 1667 unbeschadet.

Franziskanerkloster

Zwischen der Kapelle Sv. Spas und der Franziskanerkirche gibt es einen schmalen Durchgang, durch den man ins Franziskanerkloster gelangt. Zunächst kommt man in den wunderschönen Kreuzgang. Danach gelangt man in das Franziskanermuseum. Besonders sehenswert ist die alte, im ursprünglichen Zustand bewahrte Apotheke, die aus dem 14. Jh. stammt. Außerdem sind hier Reliquien, Ikonen, Goldschmiedearbeiten und Gemälde ausgestellt.

Franziskanerkirche

Einige Meter neben dem Durchgang zum Franziskanerkloster befindet sich der Eingang zur Franziskanerkirche. Vom Stradun aus gelangt man durch das Südportal ins Kircheninnere.

Panorama 1.dubrovnik-1.JPG

In der am Stradun gelegenen Kirchenmauer ist ein Stein in Forum eines Kopfes eingearbeitet worden. Folgt man der Legende soll man auf diesen Stein steigen und sich während dem freien Stehen etwas wünschen.


Webcam in der Altstadt von Dubrovnik - Blick nach Osten über den Stradún

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Platz Luza an östlichen Ende des Stradun

Palazzo Sponza

Palazzo Sponza

Gegenüber der Vlaho-Kirche steht dieses um 1520 im spätgotischen Stil erbaute ehemalige Zollamt. Später war hier eine Münzprägeanstalt sowie ein Kerker eingerichtet. Es wurde als eines der wenigen alten Gebäude nicht vom schweren Erdbeben 1667 zerstört. Über dem mittleren (eckigen) Fenster an der Straßenfront befindet sich der Stadtpatron Dubrovniks, der hl. Blasius (Sv. Vlaho). Heutzutage ist im Palast das Dubrovniker Archiv untergebracht.

Uhrturm

Der Uhrturm ist 31 m hoch und wurde 1444 erbaut. Früher läuteten seine Glocken, um die Räte der Republik zu ihren Sitzungen zusammenzurufen oder wenn Gefahr drohte.

Ratspalast

Er wurde erst 1862 unter österreichischer Herrschaft errichtet. Er dient heute als Rathaus und bietet einem Kleinkunsttheater Platz. Im Erdgeschoss ist ein Cafe. An dessen Eingang steht der Kleine Onofrio-Brunnen aus dem Jahr 1438.

Rolandssäule

Rolandssäule

Diese Statue wurde 1418 zu Ehren von Orlando, einem Krieger, der die Stadt angeblich heldenhaft gegen arabische Piraten verteidigte, errichtet. Der Baumeister ist A. Dubrovcanin.

Sv. Vlaho

Auf dem Hochaltar dieser im 18. Jh. erbauten Kirche befindet sich die vergoldete Statue des Stadtpatrons Hl. Blasius (Sv. Vlaho), nach dem die Kirche auch benannt ist. Der Schutzpatron hält ein Modell Dubrovniks in Händen, das Dubrovnik vor dem Erdbeben von 1667 zeigt.

Alter Hafen

Der ehemalige Stadthafen liegt zwischen den Festungen Fort Revellin und Sv. Ivan, die seinerzeit den Schutz des Hafens garantierten. In heutiger Zeit wird der Alte Hafen nur noch als Bootshafen genutzt.

Ab hier verkehren die Ausflugsboote zur Insel Lokrum, die Taxiboote zu den südlichen Urlaubsorten Mlini, Plat und Cavtat sowie die Barkassen zu den vor der Altstadt ankernden Kreuzfahrtschiffen. Neben dem Fischmarkt gibt es einige Restaurants.


Nördlich vom östlichen Ende des Stradún

Dominikanerkloster

Zum Dominikanerkloster gelangt man durch eine hinter dem Torbogen zwischen Uhrturm und Sponzapalast verlaufende Gasse. Mit dem Klosterbau begann man im 14.Jh., da lag es noch außerhalb der Stadtmauern, später (bis zum 16. Jh.) erweiterte man den Gebäudekomplex mit Wehrmauern und baute das Ploce-Tor an. Bei einer Besichtigung kommt man zunächst in den Kreuzgang. In der Sakristei und im Kapitelsaal befindet sich das Klostermuseum. Ausgestellt werden dort Gemälde, mittelalterliche Handschriften, alter Schmuck, Kirchengerät und Reliquien.


Südlich vom östlichen Ende des Stradun

Rektorenpalast

Unter den weltlichen Bauten in Dubrovnik sticht der Rektorenpalast hervor und lässt den Glanz früherer Tage erahnen. Erbaut wurde er im 15. Jh. von Onofrio Giordano della Cava, der auch beide Onofrio-Brunnen schuf. Einst war der Palast der Sitz des Großen und des Kleinen Rats. Nach dem Erdbeben von 1667 wurde er originaltreu wieder aufgebaut. Heute beherbergt der Rektorenpalast das Städtische Museum und eine Vielzahl historischer Säle. Im Innenhof finden jeden Sommer Konzerte statt.

Gunduliceva poljana

Südlich versetzt gegenüber dem Rektorenpalast erreicht man in der Gasse Od Puca den Dubrovniker Marktplatz - Gunduliceva poljana mit dem Denkmal des Dichters Ivan Gundulic. Hier befindet sich auch eines der kleinsten Restaurants der Stadt.

Ikonenmuseum

Folgt man der Gasse Od Puca kommt man zum Ikonenmuseum der serbisch-orthodoxen Gemeinschaft Dubrovniks.

Kathedrale Velika Gospa (Mariä Himmelfahrt)

Auch die Kathedrale Velika Gospa ist nur wenige Schritte vom Rektorenplatz entfernt. Die ältesten Fundamente stammen aus dem 6.- 8. Jh. Der englische König Richard Löwenherz soll 1192 in einem Sturm bei der Insel Lokrum Schiffbruch erlitten und zum Dank für seine Rettung eine große Summe gestiftet haben, die für den Bau dieser Kathedrale benutzt wurde.

Beim Erdbeben 1667 wurde die Kathedrale zerstört und anschließend im Stil des italienischen Barock neu aufgebaut.

In der Schatzkammer der Kathedrale sind kostbare Gemälde - darunter am Hauptaltar Tizian´s "Mariä Himmelfahrt"- sowie 138 kostbare Reliquien zu besichtigen.

Bischöflicher Palast

Zwischen der Kathedrale Sv. Gospa und der Festung Sv. Ivan liegt der Bischöfliche Palast.


Südlicher Stadtteil zwischen der Kathedrale und dem Frauenkloster

Jesuitenkirche

Über Stufen einer schmalen Gasse erreicht man die 1725 erbaute Jesuitenkirche - Sveti Ignacije.

Rupe-Museum

Das im Mittelalter als Getreidespeicher geschaffene Gebäude "Rupe" bestand aus mehreren Silos. Heutzutage beherbergt es das Ethnologische Museum.

Martin Drzic Geburtshaus

Wenige Schritte nördlich vom Rupe-Museum, an der Od Puca gelegen, befindet sich das Geburtshaus des Dubrovniker Dichters M. Drzic (1508-1567).

Stadtfest

  • Am 15. Februar feiert man in der Altstadt von Dubrovnik das Fest des Stadtheiligen Sankt Blasius.

Wetter in Altstadt von Dubrovnik

Hier sieht man das aktuelle Wetter in Altstadt von Dubrovnik und eine Wettervorhersage für die nächsten Tage in Altstadt von Dubrovnik. Zudem kann man anhand der Klimatabelle von Altstadt von Dubrovnik eine Übersicht über durchschnittliche Sonnenstunden und die Regenwahrscheinlichkeit in der Region von Altstadt von Dubrovnik ablesen.

Aktuelles Wetter und Wettervorhersage in Altstadt von Dubrovnik

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Klimatabelle von Altstadt von Dubrovnik

Klima in Altstadt von Dubrovnik
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Hotels in der Altstadt von Dubrovnik

5-Sterne: Hotel Stari Grad in Dubrovnik | The Pucic Palace Hotel in Dubrovnik [1] |

Tourismusverband der Stadt Dubrovnik

Cvijete Zuzorić 1/II
20000 Dubrovnik
Tel.: +385 (20) 323-887
Fax +385 (20) 323-889
E-Mail: info@tzdubrovnik.hr
http://www.tzdubrovnik.hr

Persönliche Eindrücke und Erfahrungen zu Altstadt von Dubrovnik

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