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Istriens Olivenstraße

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Olivenöl ist in Istrien von ausgezeichneter Qualität.

Istrien gehört zu den nördlichsten Bereichen Europas, in denen Oliven gedeihen. Das Öl als Symbol des Mittelmeeres, der Gesundheit, des Genusses wurde bereits in der römischen Zeit sehr geschätzt.

Olivenöl, Grundlage oder Zusatz bei fast allen Speisen der istrischen Küche, wird außerdem in der Medizin für die Linderung unterschiedlicher Beschwerden verwendet. Früher wurde das istrische Olivenöl, wegen seiner Qualität, als Maßstab zur Kategorisierung anderer Öle verwendet.

Reste antiker Ölmühlen finden sich heute noch entlang der westlichen Küste Istriens.

Vorrangig sind die Olivenhaine noch entlang der Westküste zu finden, wobei die Gebiete um Poreč & Tar (Olivenbestand ca. 72.500 Bäume) sowie Novigrad & Umag (Olivenbestand ca. 36.000 Bäume) zu den größten Anbaugebieten gehören. Der Gesamtbestand der Olivenbäume wird für Istrien mit ca. 146.000 Bäumen angegeben.

ölpresse in Groznjan

Bei den Anbaugebieten wird nach der so genannten "Roten Erde" und nach der "Braunen karbonhaltigen Erde" unterschieden. Zu den Gebieten mit der "Roten Erde" zählen die Regionen: Poreč & Tar, Novigrad & Umag, Brtonigla Region, Vodnjan & Fažana Region. Zu den Gebieten mit der "Braunen karbonhaltigen Erde" zählen: Buje, Momjan & Krasica Region, Grožnjan, Oprtalj & Livade Region und die Buzet Region.

Wichtige Ölmühlen befinden sich: AGROFIN in Savudrija, TORCI 18 in Novigrad, AGRO MILLO in Baredine, SVETI ROKO d.o.o. in Brtonigla, AGROLAGUNA POREC in Poreč, TORAC in Zbandaj, STANZIA MENEGHETTI in Bale, NOVI TORAC in Rovinjsko Selo, AGROPRODUKT D.O.O. in Pula, BAIOCCO in Galizana, OLEA D`ORO in Veli Vhr/Pula, SERGIO CERNEKA in Buzet, MILJENKO PRODAN in Buzet.

Sicher ist: in Istrien bekommt man sehr gute Olivenöle zu günstigen Preisen, aber auch Qualitätsolivenöl für einen Literpreis von ca. 10 EUR.

In den Touristinformationszentren erhält man den Prospekt die "Olivenstraßen in Istrien".



Als Verbraucher sollten Sie sich die folgenden 4 Güteklassen merken:

Native Olivenöle Diese Güteklassen kommen in der Tat vom Baum in die Flasche. Ernte, zermahlen, pressen, zentrifugieren, filtern und unterscheiden sich in

1. Natives Olivenöl extra Erste Güteklasse

direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen.

Anteil an freien Fettsäuren (berechnet als ölsäure) max. 0,8 g pro 100 g öl. Einwandfrei in Geschmack und Geruch. Große Geschmacksvielfalt.

2. Natives Olivenöl Direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen. Anteil an freien Fettsäuren (berechnet als ölsäure) max. 2,0 g je 100 g öl. Breite Geschmacksvielfalt.

3. Olivenöl bestehend aus raffiniertem Olivenöl und nativem Olivenöl. Anteil an freien Fettsäuren (berechnet als ölsäure) max. 1 g je 100 g öl. Zunächst hergestellt wie native Olivenöle. Entspricht das gepresste Olivenöl nicht den Anforderungen für native Olivenöle, wird es raffiniert

wie die meisten Pflanzenöle 
und wieder mit würzigem Olivenöl vermischt.

Aus dem Restöl des gepressten Olivenbreis wird in einem völlig anderen Herstellungsverfahren Oliventresteröl hergestellt, das auch als solches auf dem Etikett bezeichnet werden muss.

4. Oliventresteröl Enthält ausschließlich öl aus der Behandlung von Oliventrester und direkt aus Oliven gewonnenes öl. Anteil an freien Fettsäuren (berechnet als ölsäure) max. 1 g pro 100 g öl.


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